Sebastian Damm zum Direktkandidaten des Wahlkreises 226 gewählt 21. November 202426. November 2024 Die Grünen des Wahlkreises 226 (Landkreise Deggendorf und Freyung-Grafenau sowie die Gemeinden Aicha, Eging, Fürstenstein und Hofkirchen) trafen sich zur Aufstellungsversammlung für die Bundestagswahl. Kreisvorsitzender Christian Heilmann-Tröster freute sich über das bis auf den letzten Platz besetzte neue Büro des KV Deggendorfs. Besonders begrüßte er MdL Toni Schuberl, den Bezirksvorsitzenden Alex Rohde, die Kreisvorsitzenden des KV Freyung-Grafenau Sigrid Bartl und Nina Stelzl sowie seine Co-Vorsitzende Maren Lex. Die Begrüßungsrede hielt Toni Schuberl. Seine Kritik galt denen, die den Ampelbruch ausgelöst hatten. Die Erfolge von Bündnis 90 / Die Grünen betreffend zog er jedoch eine positive Bilanz der Ampelregierung. In drei Jahren habe man Erhebliches erreicht ausgehend von einem guten Koalitionsvertrag. Bei den erneuerbaren Energien habe man gigantische Sprünge geschafft, den Netzausbau vorangetrieben etc. Das Wirtschaftswachstum, das man im Moment als Stagnation bezeichnen müsse, wäre wohl so mit einem Kanzler Söder nie möglich gewesen. In Anbetracht der politischen Entwicklungen, der Gasproblematik etc. könne man trotz der momentanen wirtschaftlichen Situation zu Recht von erfolgreichen Jahren sprechen. Die Opposition kritisiert Toni Schuberl als die schlechteste Opposition, die es je gab: Sie habe den Haushalt in jeglicher Hinsicht verdammt, habe aber keinen einzigen Haushaltsantrag eingebracht. Toni Schuberl unterstreicht die positive Aufbruchstimmung, die die Grünen erfasst habe. Seit dem Bruch der Ampelregierung seien bereits 13 000 neue Mitglieder in die Partei eingetreten, Tendenz steigend. Alexander Rohde leitete anschließend die Wahl des Direktkandidaten. Maren Lex und Nina Stelzl wurden in den Wahlausschuss gewählt, Wahlhelfer*innen waren Antonia Heil und Michael Wolf. Vertrauenspersonen wurden einstimmig Christian Heilmann-Tröster und Sigrid Bartl. Alle Abstimmungen dazu erfolgten einstimmig ohne Enthaltungen. Sebastian Damm, einziger Kandidat, stellte sich anschließend vor. Der 45-Jährige IT-Experte, gebürtig aus Mittelsachsen, ist verheiratet, kinderlos und wohnt in Bernried. Nach dem Informatikstudium arbeitete er zunächst in Düsseldorf im Rheinland. Aus Liebe zu den Bergen zog es seine Frau und ihn nach Bayern. Er ist nun bei einem Deggendorfer Telekommunikationsunternehmen angestellt. Er will sich für eine echte Verkehrswende einsetzen, für die Modernisierung der Infrastruktur, die Fortsetzung der Energiewende, die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine und für soziale Gerechtigkeit. Nach seinen Ideen zum Wahlkampf gefragt, erwiderte er spaßhalber: „Ich komme mit meinem E-Auto auf den Stadtplatz und schenke an alle Glühwein aus, den ich zuvor mit grünem Strom aus dem Akku erwärmt habe.“ Die Frage der Lizenz zum Alkoholausschank habe er im Blick, meinte er augenzwinkernd. Ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung wurde Sebastian Damm einstimmig zum Direktkandidaten des Wahlkreises 226 gewählt und nahm die Wahl an. Die Anwesenden gratulierten Sebastian Damm und wünschten ihm Erfolg und viel Power für den anstehenden Wahlkampf. (Bild: Von links: Sigrid Bartl, Toni Schuberl MdL, Alex Rohde, Nina Stelzel, Sebastian Damm, Christian Heilmann-Tröster, Maren Lex) Hier finden Sie eine ausführliche Vorstellung von Sebastian.